Völlig inakzeptabel ist jene Situation - wie das beistehende Foto zeigt - wenn Musiker und Künstler auf die Bühne kommen und man erkennt sie aufgrund witterungsbedingten Einflüssen nicht. Ein Fallbeispiel: Steven Tyler von Aerosmith kommt on stage und man vertut sich und sagt in der allgemeinen Hektik: "Hello Mike"; ... weil bis auf den Namen inklusive Alter und Körperverrenkungen fast alles gleich ist. Oder man verweist Slash von der Bühne weil man ihn nicht erkennt da ihm der Zylinderhut vom alpenrepublikanischem Westwind vom Kopf geweht wurde .... ja ja, da gibt es viele Beispiele.

Was man aber wirklich nicht braucht sind:

. Plastik-WC hinter der Bühne
. Stromagregat neben der Bühne
. Trinkbecher auf Verstärkern
. billiges Rödelequipment
. Zuschauer die es lustig finden, die Musiker mit Schlamm zu bewerfen
. Betrunke Stagehands beim Aufbau
. Keine Stagehands beim Abbau
. Ablaufpläne die vorsehen, dass die Tontechniker nie aufs WC oder zum Essen gehen können
. Schlagzeuger die das Schalgzeug als Fitnessgerät betrachten
. Musiker die die Backline zertrümmern (wenns nicht die eigene ist)
. CD´s für Zuspielungen die zerkratzt sind, jeder Track mit unterschiedlichen Pegel oder als Datenträger gebracht werden, deren Abspielgarät nie gefordert wurde
. Moderatoren, die schon im OFF zum Reden beginnen
. Zuspielungsliste wie z.B. Track 9 – 3 – 5 – 1 ….. oder doch 7?
. Wörter wie "lauter", "wir sollten noch proben", ...
. Essens- und Getränkerest verstreut am Boden oder im Frontgrill  der Boxen klebend
. Mikroständer aufstampfende Leadsänger (weil dadurch der Mikrofonaständer kaputt wird)
. PA-Verleiher, bei denen das Lichtrigg noch bevor die Musiker die Bühne verlassen haben schon auf Bauchhöhe runtergefahren ist
. Boygroups
. Schwingende Drum- oder Keyboardriser
. Stagemanager die sich Acts auf anderen Bühnen anschauen
. Regen – weil das Bühnendach ein Sieb ist
. Bühnenverstrebungen in 10cm und 1m Höhe – Freiflächen für Rollriser sind aufgrund dessen sinnlos
. Bühnentreppen die einer Leiter ähnlich sind (in Steilheit und Breite)
. Bühnen mit Gefälle
. Abläufpläne auf rosa Papier in rot geschrieben
. Ablaufpläne, künstlerisch gestaltet in Schriftgröße 6
. Damen die der Ansicht sind, Männer die on stage arbeiten sind für alles zuständig (hängt von der Dame ab)
. Publikum das bei einem miesen Sound der Meinung ist, die Bühnencrew ist schuld
. Gaffareste am Bühnenboden, die ein Markieren sinnlos machen
. Backliner, die die Position der Schlagzeugteile am Teppich mit Flizstift markieren