Beginnen wir mit dem nicht so witzigen Teil der eigentlichen Story (nun gut, witzig war eigentlich keines ...).
Hotel - Frühstück - Alex ist relaxed da es sich ja nur um Jazz handelt und nicht um jemand wirklich großen, ... und so höre ich das Gespräch meiner Tischnachbarn still und heimlich mit: von der Jazzlegende am Kontrabass wurde da gesprochen, von Alben, von Konzerten, von was weiß der Kuckuck noch alles und meine Coolness schwand und ich begann ... ja womit denn?
Ach ja, ich informierte mich: Ron Carter. Ich hab den Namen zwar noch nie gehört, für meine Tischnachbarn war er aber Gott.
Und so kam es, dass Ron Carter über unseren Kontrabass spielte, bei dem damals noch der verstellbare Dorn zu kurz war ...
Anderer Ort, andere Zeit, selber Kontrabass: Wachau, Auftakt zum Kontrastefestival. Italenische Gruppe. Soundcheck mit unserem Kontrabass, Distanzsteg im Kontrabss rutscht zur Seite, Kontrabass löst sich auf, ... da hab ich vielleicht geschaut ... und was über den Aufbau und dem daraus sorgfältigen Umgang mit Kontrabässen gelernt.
Kaputt war er Gott sei Dank nicht und ein Fachmann hat ihn in Graz wieder perfekt mit ein paar Verbesserungen hinbekommen, ... dort in der Wachau, in dem Moment als der Bassist einzelne Fragmente in der Hand hatte, da wünschte ich das berühmt großé Loch unter den Beinen.
G´spielt ham ma trotzdem, alle waren happy und wie das geht, das ist eine andere Geschichte ...
So geschehen 2008 in der Wachau