Okay, von vorne:
Der Backlinerider war der einfachste des ganzen Festivals:
1. Bassamp.
2. AER-Acousticguitarcombo
3. Musicstands
Also auf Deutsch: ein Bassverstärker, ein AER Verstärker und daher 2 Notenpulte
Die Combo – ein weiblicher Superstar aus Spanien – kam schon die kupplungverzerrende Steilstraße der Kasematten in Graz herauf (auch wenn man das Fahrzeug noch nicht sieht, man riecht es), als ich ein weiteres mal den Rider las und plötzlich bemerkte, dass die Punkte hinter den Ziffern 1, 2 und 3 nicht gewollte Punkte sondern Punkte einer schlechten Kopie waren ….. es hieß nicht erstens, zweitens und drittens sondern ein Bassverstärker, zwei Akkustikgitarrenverstärker und 3 Notenpulte.
Echt super. Und die AER Wimmerln sind eine sehr seltene Gattung. Wir hatten nur einen. Immerhin die Einzigen im Alpenland.
Jetzt war guter Rat teuer. Ich stapelte alle Verstärker die ich hatte auf der Rückseite der Bühne zu einer „riesigen“ Schauwand auf. Als die Musiker auf die Bühnen kamen war ein deutliches „Wow“ zu hören. Einer sagte: „That´s like a musicstore, fuck, it´s great, …..)
Lange Rede kurzer Sinn:
die Superstargitarristin spielte mit dem
AER, der männliche Gitarrist wählte
einen Fender Twin Reverb Silver Face
und war echt glücklich. Ich auch.
So geschehen beim Jazzsommer in Graz.