1934
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Erste Hammond-Orgel, Modell A mit Zugriegeln und elektromagnetischem Tonradgenerator.
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1936
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Hammond-Orgel Modell B kommt auf den Markt. Die erste Abteilung für Musikerziehung wird von Porter Heaps gegründet.
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1937
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Hammond wird aufgefordert, sein Instrument nicht mehr als Orgel zu Bezeichnen und nicht mehr zu behaupten, daß die damit zu erzeugende Anzahl von Klangvariationen „unendlich“ sei. Ein Jahr später wurde in einem aufsehenerregenden Test in der Kapelle der Universität Chicago Hammond das Recht zugesprochen, sein Instrument weiterhin als Orgel zu bezeichnen.Die Anzahl der Klangvariationen musste aber ab jetzt mit „nur“ 253 Millionen angegeben werden. Das Kundenmagazin „Hammond-Times“ erscheint. Die erste Orgel mit elektronischer Tonerzeugung, die Novachord. Sie war Der Vorläufer aller heutigen elektonischen Orgeln.
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1938
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HAMMOND Modell BA - Die erste elektrische Orgel mit pneumatischer Selbstspieleinrichtung der Firma Aeolian.
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1940
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Der Original-Synthesizer wird erstmalig bei der „Solovox“ eingesetzt, wodurch der Klangumfang des Pianos sich um Orgel- und Orchester- effekte erweitern lässt. Es konnte ein Ton zur Zeit gespielt werden, dessen Wiedergabe dann durch den eigenen Lautsprecher erfolgte. Donald Leslie macht seine berühmte Erfindung - das LESLIE.
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1941
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Hammond wird als einzige Firma ausgewählt, Orgelmodelle für die Musikalische Betreuung der Armee zu bauen.
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1946
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Heim- und Kirchenmodelle werden mit wirklichem Vibrato ausgestattet. Über Tremolo verfügten die Orgeln schon vorher.
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1949
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Die erste Heim-Spinettorgel, in die Lautsprecher eingebaut sind, wird fabriziert. Die Verkaufszahlen des M-Modells, „Cinderella“, übertreffen die aller anderen Orgelmodelle zusammen in den vergangenen sechs Jahren. Noch waren die Käufer bereit, 50 % des Kaufpreises anzuzahlen, ohne dafür einen festen Liefertermin zu erhalten. Modell RT. Dieses Modell verfügte über ein Vollpedal, das das Synthesizersystem von „Solovox“ und „Novachord“ in sich vereinigte.
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1950
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Die erste Chordorgel. Sie war einfach zu spielen und preisgünstig. Mit der Chordorgel wurde eine neue Marketing-Richtung begründet, die noch heute für Hammond gilt: Übersichtlicher Aufbau, einfach und mit Spaß zu spielen. Eine speziell für die Chordorgel herausgegebene Notensammlung, die „Chord Organ Music Library“.
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1955
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Die Modelle B-3, C-3, RT-3 und M-3 werden mit Percussion ausgerüstet. (Das Modell B-3 ist immer noch das am meisten verkaufte Konsolenmodell in der Geschichte der Orgelbranche).
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1959
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Die Nachhalleinheit (Reverbration) kommt zum Einsatz.
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1960
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Das erste Konsolenmodell mit eingebauten Lautsprecher, das Modell A-100 und zwei weitere Spinett-Modelle, L-100 und M-100, kommen in den Handel. Sie besitzen alle eingebaute Reverb-Effekte.
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1963
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Hammond`s erstes elektronisches Spinett-Modell 3000 Everett.
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1964
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Erstes Säulen-Modell. Mit der X-66 wurde eine im Design völlig neue Orgel vorgestellt. In diesem Modell erlebte auch ein neuer Typ Ton- Generator seine Premiere. Bei einem Preis von damals 48.000 DM war es eines der exklusivsten Musikinstrumente der Geschichte.
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1967
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Erstmalig wird in die T- und N-Modelle LESLIE eingebaut.
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1968
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Vorprogrammierter Rhythmus als Zusatzgerät und in die Orgel eingebaut erscheint als Neueinführung bei Hammond.
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1970
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Erstes Instrument mit automatischen Akkorden: „Piper Autochord“. Es ist Ein einmanualiges Tasteninstrument mit automatischem Rhythmus, automatischen Akkorden und ohne Baßpedal. Hierzu wurde die vielseitige Notensammlung mit farbigen Zahlen und Piper-Akkorden angeboten. Im Werbeprogramm für dieses Modell treten Werbedamen, sogenannte „Piperettes“ auf, die die einfache Spielweise des Piper erfolgreich demonstrieren.
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1972
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LSI-Technologie (Large Scale Integrated Circuitry) findet erste Anwendung bei der „Phoenix“. Als erste LSI-Zugriegel-Konsol-Orgel erschein die „Concorde“.
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1974
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Der erste Automatikrhythmus, Auto-Vari 64, mit vier Variationen für jeden Rhythmus wird angeboten. Seine 16 Grundrhythmusformen können somit auf 64 fortlaufend veränderbare Muster erweitert werden. Sie sind veränderbar in Geschwindigkeit und Rhythmusfolge.
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1975
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Das Spinettmodell „Aurora“ ist die erste Orgel, die im Ober- und Untermanual Zugriegel und elektronische Stimmen hat. Polyphoner Synthesizer und 20 mit jeweils einem Finger zu spielende Akkorde sind das Kennzeichen der neuen „Dolphin“ 9900.
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1976
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Erfindung des „Touch-Tempo“. Mit diesem neuen Effekt, der erstmalig Verwendung im neuen Konsolen-Modell 2300 verwendung fand, war es möglich, das Tempo des Rhythmus durch viermaliges Beat-Schlagen auf eine goldene Sensor-Platte, vorzugeben. Die Modelle 9700M und 9800M verfügen über „Note-A-Chord“. Damit können Akkorde durch visuelle Erinnerung erlernt werden.
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1977
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Das neue Spinett-Modell 125 beinhaltet erstmalig den neuen Effekt „Brite-Foot“, der aus 1 gedrückten Taste den vollen Akkord mit Bass erstellt und durch Leuchtdioden über dem Basspedal dem Spieler anzeigt. Mit dem Walking-Bass wird eine weitere Spielhilfe eingeführt.
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1978
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Vorstellung der Hammond B-3000
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1979
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Vorstellung der Aurora Classic und Colonnade 100er Serie
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1980
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Präsentation des neuen Flagschiff-Modells Elegante
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1981
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Zwei neue Sakrale Hammond-Orgeln werden vorgestellt: die Spinettorgel Modell 810 und das Konsolen-Modell 820
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1982
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Präsentation der neuen Orgel-Modelle der Composer Serie, die erstmalig ermöglichen eine komplette Begleitung einzuprogrammieren. Vorstellung der Aurora Classic und Colonnade 200er Serie
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1983
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Hammond präsentiert den ersten digitalen Real-Time Drum-Computer DPM-48 mit austauschbaren Sound-Chips und Interface zum Triggern mit Drum-Pads
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1984
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Mit Hammond`s B-400 erscheint die erste seriengefertigte Orgel mit MIDI. Digitale Rhythmen, digitale Solostimmen, menschliche Chöre und ein modernes Design in Silber-Metallic setzen neue Trends. Mit den K2 -Modellen werden die neuen digitalen Möglichkeiten zeitgleich in die Composer-Serie eingebracht. Zwei neue kompakte LESLIE-Modelle 310 und 312 wurden speziell entwickelt um die neuen Klangmöglichkeiten naturgetreu wiederzugeben.
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1985
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„The Laurens Hammond“ - Jubiläums-Spitzen-Orgel in 2 beeindruckenden Gehäuse-Varianten
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1986
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Die „SUPER B“ vereint erstmalig typische Hammond-Features im typischen Hammond-Look mit allen neuen technischen Möglichkeiten (insbesondere im MIDI-Bereich mit 16 Kanälen pro Ebene)
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1987
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Zwei völlig neue Modelle, die Spinett-Orgel SX-1 und die Konsolen- Orgel CX-1 setzen neue Maßstäbe in Design, Qualität und Klang.
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1988
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SX-1E und CX-1E, beide auch lieferbar in Elfenbein-Schleiflack
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1989
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Vollausstattung in den Modellen SX-2000 und CX-2000
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1990
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Zwei neue Spinett-Modelle EX-1000 und EX-2000 vereinen höchste Qualität mit modernstem und doch zeitlosen design.
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1991
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Neue Sakral-Modelle 725 und 825 verfügen zusätzlich über neue digitale Sakral-Register. Hammond XB-2. Dieses völlig neue und aufwendige Orgel-Keyboard vereint endlich den Hammond-Sound und alle seine markanten Features mit kleinen Ausmaßen, geringem Gewicht und vielen MIDI- Möglichkeiten. Es bietet tausenden von Organisten neue Einsatzmöglichkeiten und wird weltweit von legendären Profis und berühmtesten Bands gespielt und eingesetzt.
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1992
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Die EX-700 wird das neue Einsteigermodell in Hammond`s Oberklasse. Mit der EX-2000B erscheint eine bezaubernde Spinett-Orgel ganz im typischen Hammond-Spinett-Orgel-Look
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1993
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Hammond's neue XB-5 stellt die optimale Orgel für den Profi-Jazz- Organisten dar: 29 Kg, 2 x 5 Oktaven, absolut authentischer Hammond- Jazz-Orgel-Sound, satte Percussion. Vollpedal oder 13-töniges Basspedal.
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1994
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Hammond XB-3. Die Hammond-Orgel im klassischen Stil mit dezenter Einschub-Möglichkeit für 9,5“-Klangmodule und absoluter Voll- ausstattung in Sachen MIDI. Zurück zum Wesentlichen mit allen Möglichkeiten von heute und morgen. Klang-Modul GM-1000 im 9,5“-Format mit Instumentalstimmen
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1995
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Zur XB-3 kommt nun auch die XC-3. Die EX-800E wird vorgestellt.
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1996
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Mit dem Modell 926 erscheint das neue Spitzenmodell im Sakral- Bereich mit Disketten-Laufwerk und Kirchenregister in CD-Qualität. Die XB-2 Version 2.0 erfüllt alle Wünsche im Bereich MIDI und lässt nun noch diffiziler am Klang „arbeiten“.
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1997
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XM-1 Hammond-Sound-Modul. Ein weiterer neuer, patentierter Tongenerator liefert Hammond-Sound im Zigarren-Kisten-Format. Das XM-1 verfügt über 128 Presets, die mit dem passenden Zugriegel- Controler XMc-1 in Real-Time verändert werden können.
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1998
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Hammond´s neues Profi-Orgel-Keyboard XB-1 wird vorgestellt. Zwei neue Spitzenmodelle erscheinen: das Spinett-Modell XT-100 und das Konsolenmodell XH-200. Ein Top-LESLIE-Modell für die neuen Spitzen-Orgel-Modelle ist da: LESLIE 914 mit 5 Verstärkern und 9 Lautsprechern.
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1999
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Das Spitzenmodell mit kleinem Basspedal, die XH-200SP, wird präsentiert. Erstmalig erhältlich: die original Hammond-Waterfall-Tastatur in einem einmanualigen Instrument: das XK-2 kommt.
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2000
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Mit dem XE-1 Compakt-Elite leistet Hammond wieder Pionierarbeit: ein Keyboard mit zwei Tongeneratoren: einerseits echter Hammond-Sound (2 x 9 Zugriegel), andererseits ebenso Rhythmen, Arranger-Styles und Instrumentalstimmen. Dazu Disketten-Laufwerk, CompactFlash Memory-Card, Sequenzer, Effekte. Technische Vollausstattung und bereits 2 x 50 Watt Verstärker- und Lautsprechersystem integriert.
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2002
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Die Erweiterung vom XE-1 auf das XE-2 - ein logischer Schritt hin zum 2. Manual - mit neuem Design. Die neuen kompakten Designer Leslies - LESLIE 21 - zeitgemäss für das 21. Jahrhundert erscheinen. Trotz nur 21 Kg Gewicht sind 5 Lautsprecher (davon ein original Leslie-Rotor), Verstärker und Effekte (z.B. Distortion) enthalten. Modell 2101 in schwarz für die Musiker, Leslie 2102 in Silber für zu Hause, Stationary Unit 2121 als PA-Ersatz. Mit der neuen B-3 führt Hammond seinen erfolgreichsten Weg fort. Bei diesem Spitzeninstrument wurde an nichts gespart: 10 mechanische Tastenkontakte unter jeder einzelnen Taste, höchste Produktionsansprüche und höchstes Qualitätsniveau. Resultat: ein wirkliches Musikinstrument! Optisch und klanglich identisch mit den elektromagnetischen, alten B-3's eröffnet dieses edle Instrument jetzt auch allen heutigen Möglichkeiten im Bereich MIDI Zugang.
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2003
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Hammond XE-200 Luxury - das Top-Modell der XE-Serie. Eine moderne Orgel im modernen Design - alles inklusive (4 x 50 Watt integriert, Designer-Sitzbank und Luxus-Notenpult aus Plexi-Rauchglas).
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2004
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70 Jahre HAMMOND !!! Zu diesem runden Jubiläum bringt HAMMOND gleich zwei äußerst markante neue Instrumente, die ganz der Tradition folgen und alles vereinen, was in den letzten Jahrzehnten bei Hammond an Erfahrung gesammelt wurde: die New B-3 portable als erse transportable B-3 und im Sommer das neue Orgel-Masterkeyboard XK-3. Besonderheit: zwei echte Röhren für Pre- und Post-Distortion!!
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2005
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Ergänzend zur XK-3 kommt das XLK-3 Lower Keyboard als Untermanual mit original Waterfall-Tastatur und extra Preset-Festregister-Oktve. Ebenso ein professioneller Stand. Alles kann in Sekunden auf- und abgebaut werden und die XK-3 somit zur XK-33 ausgebaut werden - alles ohne eine einzige Schraube ! - Der kleinste und leichteste B-3 -Ersatz aller Zeiten ! |
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2006
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Im Frühjahr erscheint die XK-1 als kleine Schwester der XK-3, im Herbst die Modulversion XM-2 mit dem Zugriegel-Controler XMc-2.
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2007
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Ein neues Heavy-Duty-Leslie wird lieferbar: das LESLIE 3300 ist mit 300 Watt Sinus das stärkste transportable LESLIE mit 2 Rotoren, echter Röhren-Vorstufe und ferro-fluid-gekühltem Hochtontreiber.
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2008
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Die Hammond XK-3c (das "c" steht für Controler) ist die konsequente Weiterentwicklung der XK-3. Mit sechs Potentiometern können beliebige MIDI-Module direkt angesteuert werden. Alle Festregister und die Distortion-Sektion wurden weiterentwickelt um optimale Resultate und Bedienkomfort sofort zu ermöglichen. Mit dem neuen LESLIE 3300W kommt eine edle Holzversion des LESLIE 3300 welches noch etwas komplakter erscheint, da die Rollen fehlen. Die hochqualitative Verarbeitung in Holz wirkt sich nochmals positiv auf den Klang aus.
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2009
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Erstmalig wird B-3 Optik transportabel: B-3 Type Stand und Bank erscheinen in massivem Buchenholz. Passend für das XLK-3 Lower Keyboard Untermanual kann nun eine "mini" B-3 individuell zusammengestellt werden. Transportabel, zusammenklappbar werden Stand und Bank bereits im jeweils passenden Softbag geliefert. Somit können alle Besitzer eines HAMMOND XK-3 oder XK-3c Orgel-Keyboards dieses zu einer "mini" B-3 erweitern!
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